Selbstbräuner fürs Gesicht

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Selbstbräuner fürs Gesicht: Neue Produkte, natürlicher Glow

Vornehme Blässe oder gebräunter Summerglow? Während wir immer aufmerksamer werden, was den täglichen Sonnenschutz betrifft, um unsere Haut vor vorzeitiger Hautalterung zu schützen, wünschen wir uns nach dem langen Winter oder für ein special Event dennoch etwas Bräune. Für viele haben Selbstbräuner noch ein schlechtes Image – ein gelblicher Hautton, Streifen, Flecken und ein ungleichmäßiges Ergebnis machen uns skeptisch, genauso wie orange-gefärbte Handinnenseiten. Dabei sind Selbstbräuner längst viel leichter und anwendungsfreundlicherformuliert. Ob als Spray, Mousse, leichte Gelformulierungen, hochwertige Seren oder Masken mit Selbstbräunungseffekt: Wie erklären, wie die neue Generation an Tanning Lösungen gelingt.

So wirken Selbstbräuner fürs Gesicht

Die genaue Wirkweise ähnelt sich bei allen Produkten. DHA ist der Inhaltsstoff der Wahl, um die Haut zu bräunen ohne Sonneneinstrahlung. Der Stoff reagiert in unserer obersten Hautschicht. Die Produktion von Melanin wird ausgelöst und sorgt für die gewünschte Bräune. Übrigens: DHA bzw. Dihydroxyazeton ist bekannt für den typischen Selbstbräunergeruch. Neu-formulierte Produkte enthalten häufig einen wesentlich geringeren Wert. Die Bräune wirkt natürlicher, der Geruch ist kaum mehr wahrnehmbar.
Serum: Leichte Texturen lassen sich besonders gleichmäßig auftragen. Die Formulierungen von hochwertigen Seren versorgen die Haut gleichzeitig und intensiv mit Feuchtigkeit, oft auch mit effektiven Anti-Aging Wirkstoffen. Die Bräunung setzt zeitversetzt ein und wirkt so absolut natürlich und ist lang anhaltend, ganz ohne Sonnenschäden.

Maske: Produkte, die als Maske auf die Haut kommen, können zum Beispiel mit dem Pinsel aufgetragen werden, für ein ebenmäßiges Bild und streifenfreie Hände. Inhaltsstoffe, die gleichzeitig die Pigmentflecken minimieren, sorgen für ein insgesamt noch einheitlicheres Ergebnis. Ist das Ergebnis zu hell? Dann einen Tag waren und noch mal auftragen, ein langsames Herantasten macht beim Tanning Sinn.
Spray: Bräunungssprays fürs Gesicht verteilen sich wie ein sanfter Nebel auf der Haut und können so sehr gleichmäßig und schnell einziehen. Die Anwendung beruht auf der Airbrushtechnik. Zusätzliche Pflegestoffe wie Hyaluronsäure, Vitamin E oder Aloe Vera beruhigen die Haut angenehm und versorgen sie bei der Anwendung gleich mit Feuchtigkeit. Die Haut wirkt so schnell und sehr ebenmäßig wie von der Sonne geküsst, ohne dabei in der Sonne gewesen zu sein. Ein weiterer Vorteil: Die Hände kommen gar nicht erst in Kontakt mit dem Produkt.

Selbstbräuner: Tipps für ein perfektes Ergebnis

• Haut vorher peelen: Die Basis ist der Key für ein perfektes, sehr natürliches Ergebnis. Selbstbräuner am besten auf die gereinigte Haut auftragen, besser noch: Die Haut vorher peelen. Ein Enzympeeling eignet sich zum Beispiel besonders gut. Das Pulver mit Wasser aufschäumen und auf der Haut kurz wirken lassen. Die Enzyme spalten die Verbindung zwischen abgestorbenen Hautschüppchen auf und lösen sie so. Die erneuerte Haut kann die Wirkstoffe jetzt gut aufnehmen. Seren, Sprays und Masken lassen sich auf der frisch gepeelten und glatten Haut sehr gut verteilen.
• Nicht ins Schwitzen geraten: Neue, leichte Seren mit Selbstbräunungeffekt lassen sich tagsüber anwenden, die Bräune kommt zeitversetzt, langsam und wirkt so maximal natürlich. Vorsicht ist nur an sehr heißen Tagen oder beim Sport geboten, denn Schweiß kann das Ergebnis fleckig werden lassen.
• Auf diese Wirkstoffe verzichten: Eine frisch gepeelte Haut lässt sich besonders gut im Selbstbräunungsprodukten behandeln, danach sind chemische Peelings mit AHA- oder BHA-Säuren, aber auch Retinol erstmal nicht empfohlen. Die Bräune durch DHA ist sehr oberflächlich, dies vorher genannten Inhaltsstoffe wirken hauterneuernd und können eine ebenmäßige Bräune im Nachhinein beeinflussen.