Kreppige Haut

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Kreppige Haut: 7 Tipps gegen einen knittrigen Teint

Falten entstehen meist dort, wo unser Gesicht mimische Bewegungen macht. Im Bereich um den Mund, an den Augen, der Stirn tauchen sie am meisten auf. Als kreppige Haut werden größere Bereiche beschrieben, die insgesamt etwas eingefallen und weniger elastisch, knittrig wirken. Diese Partien können im Gesicht, aber auch am Körper vorkommen. Wir haben uns angesehen, wie kreppige Haut im Gesicht entsteht und natürlich Tipps zusammengetragen, um mit Skincare effektiv zu optimieren.

Kreppige Haut: So entsteht sie

Kollagen und Elastin sind als körpereigene Proteine besonders wichtig, um die Haut dehnbar und festzuhalten. Kollagen kümmert sich um die Festigkeit, Elastin, so sagt es bereits der Name, um die Elastizität. Kollagen bildet in unserer Haut ein stützendes Gerüst, welches aus der Tiefe heraus unsere Haut stabilisiert. Sie wirkt glatt, straff und definiert unsere Gesichtszüge. Leider nimmt die Kollagenproduktion im Laufe der natürlichen Hautalterung ab und so verliert die Haut an Festigkeit. Dies wird einerseits durch Falten sichtbar, andererseits aber auch durch größere Partien, die insgesamt knittrig wirkt. Unsere 7 Tipps können dabei helfen, dass der Teint insgesamt frischer wirkt, die kreppigen Partien glatter erscheinen.

7 Tipps gegen kreppige Haut

1. Viel trinken und gesund ernähren: Das Gefühl, eine kreppige Haut zu haben, kann auch daran liegen, dass wir schlicht zu wenig trinken und unsere Haut Durst hat. Hier hilft die passende Skincare (nachfolgend geben wir Tipps) und aber auch einfach mehr Wasser zu trinken. Eine gesunde Ernährung hat außerdem einen großen Einfluss auf eine gesunde Haut, die sich selbst regenerieren kann. Daher empfiehlt es sich auf einen geringen Zuckerkonsum zu achten, Alkohol zu reduzieren und auf Nikotin verzichten. Übrigens: Auch ausreichend zu schlafen, kann sich positiv auf unsere Haut auswirken!
2. Retinol: Retinol fördert die Neubildung gesunder Zellen und die Neubildung von Kollagen. So kann das Kollagengerüst in den unteren Schichten unserer Haut stabil bleiben. Dies wirkt sich wiederum auf ein festes Hautbild aus. Retinol ist deshalb der Wirkstoff der Wahl. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Effekte im Anti-Aging Bereich. Da Retinol eine Form von Vitamin A ist, wirkt es außerdem als starkes Antioxidans. Es schützt vor Zellschädigung durch freie Radikale, ein weiterer Punkt, um die Haut langfristig frisch zu erhalten.
3. Vitamin C: Auch Vitamin C gehört zu den wissenschaftlich belegten Skincare-Heros. Es wirkt ebenfalls anti-oxidativ und schützt vor Zellschädigung und somit auch vor Schädigung des Kollagengerüstes. Geschädigte Zellen beschleunigen die Hautalterung, deshalb ist Vitamin C ein effektiver Wirkstoff im Bereich Anti-Aging.
4. Pflege mit viel Feuchtigkeit: Kreppige Haut kann auch ein Zeichen von Hauttrockenheit sein. Viel Feuchtigkeit hilft dann viel! Hyaluron ist ein körpereigener Stoff, der mit der natürlichen Hautalterung weniger stark gebildet wird. Ein hochwertiges Hyaluronserum, eine Tuchmaske mit Hyaluron und eine anschließende Creme können kann gut ergänzen. Eine passende Creme sollte nach den Seren aufgetragen werden und Inhaltsstoffe wie Vitamin E und Ceramide enthalten, damit die Feuchtigkeit in der Haut gehalten werden kann.
5. Microneedling: Das Microneedling ist ein sehr beliebtes Beauty-Treatment, denn es sorgt für tolle Effekte. Winzig kleine Nadeln verletzen oberflächlich die Haut. Die Durchblutung wird angeregt, die Produktion von Kollagen stimuliert. Microneedling kann kreppige Haut langfristig glatter erscheinen zu lassen.
6. AHA-Peeling: Regelmäßige chemische Peelings mit AHA-Säure können die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreien und die Produktion von Kollagen und Elastin ebenfalls langfristig anregen.
7. Sonnenschutz: Sonnenschutz ist der wichtigste Faktor im Bereich Anti-Aging. Sonnenbedingte Hautschäden machen den Hauptteil unserer Hautalterung aus. Um die Haut also jugendlich und frisch zu erhalten, ist SPF an 365 Tagen im Jahr Pflicht!