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Ratgeber-Übersicht > Beautyratgeber-Übersicht

Chronobiologie Haut: Im Rhythmus der inneren Uhr zu einem strahlenden Hautbild 

Die moderne Kosmetik hat längst erkannt, dass unsere Haut weit mehr ist als eine äußere Hülle. Genau wie unser gesamter Organismus folgt sie tageszeitlichen Abläufen, die ihren Bedürfnissen, ihrer Schutzfunktion und ihrer Regeneration unterliegen. Dabei spielt die Chronobiologie Haut eine entscheidende Rolle: Dieser Zweig der Forschung befasst sich intensiv mit dem circadianen Rhythmus und zeigt, wie sehr unsere Gesichtspflegeroutine davon profitieren kann, wenn wir die inneren Taktgeber der Haut berücksichtigen. Wer diese Signale erkennt, kann die Wirksamkeit von Pflegeprodukten steigern und sich über einen frischen, vitalen Teint freuen – ganz im Einklang mit dem natürlichen Biorhythmus der Haut

In der Hektik des Alltags geht häufig unter, dass auch unsere Haut eigene Hoch- und Tiefphasen hat. Mal wirkt sie widerstandsfähig gegenüber Umwelteinflüssen, mal reagiert sie sensibel oder trocken auf Temperaturwechsel und Schadstoffe. Häufig vergessen wir, dass Hautpflege nach Biorhythmus das Potenzial birgt, genau diese Phasen zu nutzen und Pflegeprodukte zu den optimalen Zeitpunkten aufzutragen. Wer diesen Ansatz verfolgt, kann nicht nur den persönlichen Hautzustand verbessern, sondern stärkt auch die Hautbarriere auf natürliche Weise. 

Was versteht man unter Chronobiologie und warum ist sie für die Haut so wichtig? 

Die Chronobiologie untersucht die zeitlichen Abläufe im Körper und befasst sich insbesondere mit dem Prinzip der inneren Uhr. Diese wiederum wird zentral von einem suprachiasmatischen Kern im Gehirn gesteuert, der für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus verantwortlich ist. Diese „Master Clock“ sorgt jedoch nicht nur dafür, dass wir zu bestimmten Zeiten müde werden oder uns besonders konzentriert fühlen, sondern sie beeinflusst auch Prozesse in sämtlichen Organen – einschließlich der Haut. 

  • Circadiane Rhythmen: Der Begriff „circadian“ leitet sich von den lateinischen Worten „circa“ (ungefähr) und „dies“ (Tag) ab und bezeichnet einen Zyklus von etwa 24 Stunden. Innerhalb dieser Phase durchlaufen die Hautzellen verschiedene Aktivitätslevel: tagsüber steht der Schutz vor externen Faktoren im Vordergrund, während nachts Reparatur- und Erneuerungsprozesse dominieren. 
  • Der Einfluss auf die Hautalterung: Wenn wir unseren Tagesablauf gegen den natürlichen Takt der Haut pflegen, können wichtige Regenerationsphasen unterbrochen werden. Langfristig beschleunigt das vorzeitige Hautalterung
  • Was bedeutet das für unsere Routine? Ein Ansatz der Hautpflege nach innerer Uhr nutzt die circadiane Biologie: Morgens eher leichte, schützende Wirkstoffe und abends reparierende, tiefenwirksame Produkte. Wer diesen Rhythmus respektiert, kann seine Gesichtspflegeroutine gezielt optimieren. 

Dieser Grundgedanke mag neu erscheinen, doch bei genauerer Betrachtung ist er nur logisch: Die Haut geht morgens automatisch in den „Verteidigungsmodus“ und schützt sich vor UV-Licht, Temperaturschwankungen und Umwelteinflüssen. Abends und nachts liegt der Fokus auf Regeneration und Zellerneuerung, wobei ein erhöhtes Aufnahmevermögen für Pflegestoffe entsteht. Zugleich kann fehlender Talg zu Trockenheit führen, wenn nicht die richtige Pflege eingesetzt wird.

Vorteile der Chronobiologie für die Haut 

Wenn sich der gesamte Körper auf natürliche Abläufe stützt, macht es nur Sinn, diese inneren Rhythmen auch für unsere Beauty-Routine zu nutzen. Chronobiologie Haut ist das Schlüsselwort, das folgende Vorteile bietet: 

  1. Gezielte Wirkstoffaufnahme: Die Wirksamkeit vieler Inhaltsstoffe hängt stark vom Zeitpunkt der Anwendung ab. Das kann sowohl am pH-Wert der Haut liegen als auch am Stoffwechsel, der tagsüber aktiver nach außen gerichtet ist und nachts eher mit Reparaturen beschäftigt ist. 
  2. Bessere Hautbarriere: Unsere Hautbarriere fungiert wie ein Schutzschild, das tagsüber möglichst intakt bleiben soll. Wird sie zu Zeiten unterstützt, in denen sie ohnehin offener für Nährstoffe ist, stärkt das die Abwehrkräfte und fördert ein gesünderes Hautbild
  3. Vorbeugung vor Feuchtigkeitsverlust: Gerade nachts geht durch den Rückgang der Talgproduktion oft mehr Flüssigkeit verloren. Eine auf den Abend ausgerichtete Intensivpflege kann dies mindern, indem gezielt Wirkstoffe eingesetzt werden, die Feuchtigkeit binden und beruhigen. 
  4. Individuelle Anpassung an den Chronotyp: Jeder Mensch hat einen eigenen Chronotyp, sei es „Frühaufsteher“ oder „Nachteule“. Wer hierauf Rücksicht nimmt, kann die Gesichtspflegeroutine noch genauer abstimmen. 
  5. Schonende Unterstützung der Hautalterung: Wer den natürlichen Rhythmus nicht unterbricht, sondern nutzt, kann vorzeitigen Alterserscheinungen entgegenwirken. Eine auf die Regenerationsphase abgestimmte Routine kann sichtbare Effekte bei Falten, Trockenheit und mangelnder Spannkraft mildern. 

Die Morgenroutine: Wachküssen und schützen 

Die morgendliche Hautpflege ist der Startschuss in einen langen Tag, in dem die Haut oft vielen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Jetzt geht es darum, die Haut vorzubereiten, ihr eine leichte Basis zu geben und sie vor allem vor schädlichen Faktoren zu schützen. 

  • Sanfte Reinigung: Morgens sollte man die Haut nicht überstrapazieren. Lauwarmes Wasser und ein mildes Reinigungsprodukt reichen oft aus, um überschüssige Nachtcreme oder Talg zu entfernen. Die oberste Schicht der Haut sollte dabei geschont werden, damit der natürliche Säureschutzmantel intakt bleibt. 
  • Leichte Pflegeprodukte: Tagsüber ist die Haut mit ihrer Verteidigungsarbeit beschäftigt. Eine leichte Feuchtigkeitscreme mit Antioxidantien oder ein Serum, das Vitamin C oder Hyaluron enthält, unterstützt diesen Schutz und wirkt vitalisierend. 
  • Sonnenschutz: Mit der morgendlichen Pflege beginnt zugleich der Schutz vor UV-Strahlung, denn diese zählt zu den Hauptfaktoren für Hautalterung. Ein geeigneter Lichtschutzfaktor sollte daher Teil der täglichen Routine sein, insbesondere für sensible Partien wie Gesicht und Hals. 

Die Abendroutine: Reparatur und Tiefenpflege 

Während das morgendliche Ritual eher an einen sanften Kickstart erinnert, ist die Abendroutine ideal, um die Zeichen des Tages auszubalancieren und die anschließenden Prozesse der Zellregeneration zu unterstützen. Nun steht die Regenerationsphase im Vordergrund, und die Haut wird auf erholsame Stunden vorbereitet. 

  • Gründliche Reinigung: Make-up, Schweiß und feine Staubpartikel legen sich tagsüber auf die Haut und können die Poren verstopfen. Eine sanfte, aber effektive Reinigung entfernt Ablagerungen, ohne die Haut zu reizen. Dieser Schritt bildet die Basis, damit anschließende Wirkstoffe optimal aufgenommen werden können. 
  • Gesichtsöle und Nachtcreme: Viele Menschen schwören auf Gesichtsöle oder reichhaltige Seren, um die Haut mit essenziellen Fettsäuren zu versorgen. Im Anschluss kann eine passende Nachtcreme folgen, die gezielt reparierende oder beruhigende Inhaltsstoffe enthält. Das ist der perfekte Zeitpunkt, um Substanzen wie Retinol, Peptide oder Ceramide einzusetzen. 
  • Reduktion von Stressfaktoren: Helles Licht, Lärm oder unruhige Gedanken können die abendliche Pflege entwerten, denn chronischer Stress stört den Schlaf-Wach-Rhythmus. Wer etwa eine Stunde vor dem Zubettgehen auf stark stimulierende Aktivitäten verzichtet und stattdessen ruhige Rituale pflegt, unterstützt seine innere Uhr – und damit auch die Haut. 

Gerade nachts zeigt sich, wie wichtig Hautpflege nach Biorhythmus ist: Die Poren weiten sich, die Durchblutung nimmt zu, und die Hautbarriere wird durchlässiger für Nährstoffe. Zugleich wird aber weniger Talg produziert, was bei unzureichender Feuchtigkeitszufuhr zu Trockenheit führen kann. Ein konzentriertes, tiefenwirksames Pflegeprodukt, das zum Chronotyp und zur Jahreszeit passt, gleicht dies aus. 

Tipps für eine hautfreundliche Lebensweise im Takt der inneren Uhr 

  • Jahreszeit im Blick behalten: Im Winter verlangt die Haut oft eine fettreichere Pflege, um vor Kälte und trockener Heizungsluft geschützt zu sein. Im Sommer ist sie eher auf leichte Texturen angewiesen, die rasch einziehen und vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen. Eine flexible Anpassung an die Jahreszeit ist daher essenziell. 
  • Schlafqualität optimieren: Genügend Schlaf ist der beste Booster für die Haut, da sie in der nächtlichen Regenerationsphase Zeit findet, alte oder geschädigte Zellen zu erneuern. Eine Dunkelheit im Raum und möglichst wenig Ablenkung durch Bildschirme, die blaues Licht abgeben, sind hier ideal. 
  • Gesunde Ernährung: Eine abwechslungsreiche Kost, die Antioxidantien und essenzielle Fettsäuren liefert, hält die Hautzellen fit. Grünes Blattgemüse, Obst, Nüsse und ausreichend Flüssigkeit unterstützen die Hautbarriere und sorgen für strahlendes Aussehen. 
  • Auf den Chronotyp achten: Wer weiß, ob er morgens besonders frisch ist oder abends zu Hochform aufläuft, kann die Pflege optimieren. Personen, die früh energiereich sind, integrieren gerne intensive Schritte bereits am Morgen. Nachtaktive Menschen hingegen nutzen lieber die späten Stunden, um Gesichtspflegeroutine und Rituale zu vertiefen. 
  • Stress meiden: Chronischer Stress und damit verbundene Hormonausschüttungen beeinträchtigen den Hautzustand massiv. Regenerative Prozesse werden gestört, die Hautalterung kann beschleunigt werden. Regelmäßige Entspannungseinheiten, Bewegung und Achtsamkeitsübungen helfen, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen. 

Die Essenz ist klar: Wer den Rhythmus seiner Haut respektiert, geht den ersten Schritt in Richtung eines frischen, gesunden Teints. Mit morgendlicher Leichtigkeit und abendlicher Tiefenpflege wird jede Phase des Tages zum optimalen Pflegezeitpunkt. Und das Beste daran? Die Wirksamkeit unserer Lieblingsprodukte steigt – wir füllen keine Regale mit Tiegeln, die nicht zur Geltung kommen, sondern geben unserer Haut genau das, was sie braucht, wenn sie es braucht. So wird chronobiologische Beauty zu einer Art gelebter Selbstfürsorge, die zeigt, dass wahre Schönheit immer im Einklang mit dem eigenen Körper entsteht.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Chronobiologie Haut

Was versteht man unter Chronobiologie Haut?

Damit ist die Wissenschaft gemeint, die untersucht, wie der natürliche Biorhythmus der Haut ihren Aufbau, ihre Regeneration und ihre Abwehrkräfte im Tagesverlauf steuert.

Wie wirkt sich der eigene Chronotyp auf die Hautpflege aus?

Wer eher ein Frühaufsteher ist, integriert stärkere Aktiv-Pflege am Morgen, während Nachtmenschen komplexe Wirkstoffkuren besser später am Tag anwenden, wenn die Haut sich bereits im Regenerationsmodus befindet.

Wie unterscheidet sich die Morgenroutine von der Abendroutine?

Tagsüber steht der Schutz vor äußeren Einflüssen im Vordergrund, während am Abend intensiv reparierende und regenerierende Wirkstoffe zum Einsatz kommen, wenn die Haut besonders aufnahmefähig ist.

Wie lassen sich trockene Phasen der Haut minimieren?

Durch eine angepasste Pflege, die den natürlichen Biorhythmus berücksichtigt, ausreichende Feuchtigkeit zuführt und mit schützenden Cremes oder Ölen verhindert, dass über Nacht zu viel Feuchtigkeit verloren geht.